Wie verlängert weißes Korundpulver die Lebensdauer von Werkzeugen?
Was ist das Schmerzhafteste im TrockenenSchneiden und SchleifenIndustrie? Es sind nicht die steigenden Stromrechnungen oder die Schwierigkeit der Arbeit, sondern die Werkzeuge, die zu schnell kaputt gehen! Schleifscheiben, Schleifbänder, Ölsteine, Schleifteller … diese Dinger, mit denen sie ihren Lebensunterhalt verdienen, gehen innerhalb weniger Tage kaputt, und sie durch neue zu ersetzen ist wie Fleischschneiden. Besonders bei der Verarbeitung dieser harten Knochenmaterialien – Edelstahl, Hochtemperaturlegierungen und gehärtetem Stahl – verschleißen die Werkzeuge so schnell, dass man an seinem Leben zweifelt.
Hey, alte Freunde, lasst uns heute darüber reden, wie dieses unscheinbare kleine Ding,weißes Korundpulver, ist zu einem Allheilmittel für die „Verlängerung der Lebensdauer“ von Werkzeugen geworden? Ich übertreibe nicht. Bei richtiger Anwendung verdoppelt sich die Lebensdauer von Werkzeugen häufig, und die Einsparungen sind echtes Geld!
„Stumpf? Ich repariere es!“ – Der magische „Selbstschärfer“-Verstärker
Stellen Sie sich vor: Eine Schicht Schleifkörner auf der Oberfläche desSchleifradwird abgestumpft und die Effizienz nimmt ab. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Schleifscheibenstruktur gleichmäßig mit feinem weißen Korundpulver verteilt ist, wirken sie wie ein lauerndes „Reserveteam“.
Wenn das Bindemittel durch die Einwirkung von Schleifkraft und Reibungswärme richtig abgenutzt ist, haben diese Mikropulverpartikel die Möglichkeit, „ihre Köpfe zu zeigen“ und die stumpfen großen Partikel zu ersetzen, um wieder eine scharfe Schneide zu bilden!
Dadurch wird die Geschwindigkeit der gesamten Schleifscheibenoberfläche, die plangeschliffen wird, stark verringert. Dadurch bleibt die Schleifscheibe über einen längeren Zeitraum scharf, die Schnittkraft lässt nicht nach und die Bearbeitungseffizienz bleibt stabil. Unsere Werkstatt schleift eine Charge hochfester Legierungswellen mit Keramikschleifscheiben, die mit W10-Mikropulver vermischt sind. Im Vergleich zu herkömmlichen Schleifscheiben ist der Schleifaufwand vor dem Abrichten fast 30 % höher. Der Chef ist sehr zufrieden.
Der Schlüssel zur Verwendung von Mikropulver zur Verlängerung des Lebens liegt in der „Anpassung“ und „Verwendung“.
Mikropulver ist eine gute Sache, aber kein Allheilmittel und kann nicht einfach durch zufälliges Streuen verwendet werden. Wenn Sie möchten, dass es wirklich eine magische Wirkung auf die Lebensverlängerung hat, müssen Sie Folgendes beachten:
Wählen Sie den richtigen „Partner“ (Partikelgrößenanpassung): Die Partikelgröße desMikropulver (W-Nummer) muss mit der Partikelgröße des Hauptschleifmittels (grobe Partikel) übereinstimmen! Ist es zu grob, ist der Füll- und Schärfeffekt schlecht; ist es zu fein, kann es vollständig vom Bindemittel umhüllt und „erstickt“ werden und funktioniert nicht. Faustregel: Idealerweise beträgt die Partikelgröße des Mikropulvers etwa 1/5 bis 1/3 der Partikelgröße des Hauptschleifmittels. Wenn Sie beispielsweise 46# grobe Partikel verwenden, ist es besser, W20-W14 Mikropulver zu verwenden.
Beherrschen Sie die Dosierung (Zugabeverhältnis): Wie viel Mikropulver muss hinzugefügt werden? Zu wenig ist nicht offensichtlich, zu viel kann kontraproduktiv sein und die Festigkeit des Bindemittels beeinträchtigen oder die Schleifscheibe zu hart machen. Dieses Verhältnis hängt von Experimenten und Erfahrungen ab und wird in der Regel im Bereich von 10–30 % des gesamten Schleifmittelgewichts eingestellt. Harzschleifscheiben können bis zu 20–30 % hinzugefügt werden, und Keramikschleifscheiben reichen in der Regel mit 10–20 % aus. Verwenden Sie nicht zu viel, um die Festigkeit des Materials zu gewährleisten!
Wählen Sie das „Schlachtfeld“ (anwendbare Werkzeuge):
Verfestigte Schleifmittel (Schleifscheiben, Ölsteine, Schleifköpfe): Dies ist das wichtigste Werkzeug zur Verlängerung der Lebensdauer von Mikropulver! Besonders geeignet für Schleifscheiben mit Harzbindung und keramischer Bindung. Die Formel und der Mischprozess sind entscheidend für die gleichmäßige Verteilung des Mikropulvers.
Beschichtete Schleifmittel (Schleifbänder, Schleifpapier): Bei der Herstellung von Schleifbändern und Schleifpapier kann die Zugabe einer kleinen Menge Mikropulver (z. B. 5–15 % des gesamten Schleifmittels) zum Grundkleber und zum Überkleber die Haltekraft der Schleifpartikel deutlich verbessern, ein vorzeitiges Abfallen der Schleifpartikel verhindern und Verstopfungen vorbeugen. Dies ist sehr effektiv bei der Herstellung von Präzisionsschleifbändern.
Schleif- und Polierflüssigkeit/-paste: Direkt verwendenweißes Korund-Mikropulverzur Herstellung von Schleifflüssigkeit oder Polierpaste für das Feinstfinish. Durch die extrem feinen Partikel und die hohe Konsistenz des Mikropulvers lassen sich äußerst gleichmäßige und schonende Oberflächen erzielen, und das Werkzeug (Polierpad/-scheibe) selbst verschleißt nur sehr langsam.